10 Tipps, wie Sie Ihr Tourismusziel in die Printmedien bringen

Jede Tourismus-Region hat Kirchen, Denkmäler und Radfahrwege. Doch die Darstellung solcher Features allein reicht für ein erfolgreiches Content Marketing nicht aus. Gefragt ist das wirklich Besondere. Wir verraten Ihnen, wie Sie aus Ihrem Tourismusziel echte Highlights herauskitzeln und somit freiwillige Veröffentlichungen in Printmedien erzielen.

Reise-Destinationen stehen hierzulande unter einem enormen Wettbewerbsdruck. Sie kämpfen um die Gunst von inzwischen knapp einer halben Milliarde Menschen, die pro Jahr in einem deutschen Beherbergungsbetrieb übernachten. Hinzu kommen unzählige Kurzbesucher, die hier und da mal Station machen und vielfach ihr Geld bei der örtlichen Gastronomie lassen.

Was also tun, wenn Sie als Kommunikationsverantwortliche/r einer örtlichen Touristen-Institution oder eines Touristenverbands von diesem bedeutenden Wirtschaftskuchen mehr als nur ein paar Krümel abbekommen möchten?

Mit attraktivem Content die Printmedien erobern

Grundsätzlich haben Sie mehrere Möglichkeiten, Ihre Stadt, Ihre Region oder Ihr Land in den Fokus Ihrer Zielgruppe zu rücken. Eine besteht darin, sich auf diversen (Tourismus-)Messen zu präsentieren oder entsprechende Events sogar selbst zu kreieren. Einverstanden. Eine zweite Möglichkeit ist die Schaltung von Werbung – sei es in Print, Online oder anderen Medien. Ebenfalls plausibel. Jedoch ist die Schaltung von Anzeigen meist kostspielig. Abgesehen davon, dass Werbung in aller Regel keine hohe Glaubwürdigkeit beim Verbraucher genießt.

Bleibt ein dritter Weg: die breite Streuung von Veröffentlichungen in Printmedien. Und zwar nicht als Werbeanzeige eingekauft, sondern durch einen guten, attraktiven PR-Artikel redlich verdient (Earned Media). Großer Vorteil einer solchen Content-Marketing-Strategie: Sie ist nicht nur besonders glaubwürdig, sondern auch vergleichsweise kostengünstig. Und somit auch für mittelständische Unternehmen interessant. Allerdings setzt sie voraus, dass Sie Ihr Tourismusziel so attraktiv darstellen, dass möglichst viele Printredaktionen Ihren Content freiwillig abdrucken.

Doch gerade damit tun sich – wie wir aus langjähriger Erfahrung immer wieder feststellen – viele Tourismus-Institutionen schwer: Für sie ist der heimische Berg der schönste, die umliegenden Wanderwege die längsten und das örtliche Stadtfest nicht zu toppen. Und das soll genau so in jedem Artikel groß und breit drinstehen. Faktisch jedoch tendieren bei dieser Vorgehensweise die Chancen auf freiwillige Abdrucke gegen Null.

Bedenken Sie: Allein in Deutschland gibt es

  • rund 220 Radfernwege,
  • ein Radwegenetz von 50.000 Kilometern,
  • 200.000 Kilometer befestigte Wanderwege,
  • 20.000 kulturhistorische Gebäude wie Schlösser, Burgen und Ruinen,
  • 50.000 Kirchen,
  • 6.000 Museen und
  • unzählige Feste.

Kurz gesagt: Die alleinige Beschreibung derartiger „Attraktionen“ reicht in aller Regel nicht aus, um den Print-Redakteur für Ihren PR-Artikel zu begeistern. Gefragt ist das gewisse Etwas. Das, was nur Ihr Tourismusziel zu bieten hat.

10 Tipps für das gewisse Extra Ihres Tourismusziels

„So etwas haben wir nicht“, denken Sie jetzt vielleicht. Doch genau das glauben wir von DJD nicht! Mag sein, dass Ihr Tourismusziel nicht zu den aktuellen Hot-Spots der Nation zählt. Dennoch sind wir überzeugt, dass sich aus nahezu jeder Reisedestination ein medienwirksames Alleinstellungsmerkmal herauskitzeln lässt. Sie müssen nur wissen, wo und wie. Sie wollen Ideen zur Inspiration? Hier 10 Vorschläge:

  1. Spuk- und Schlossgeschichten: Welche spannenden oder gruseligen Geheimnisse ranken sich um Ihre Burg?
  2. Historisches Erbe: Hinterließ eine berühmte Malerin oder ein Politiker im Ort historische Spuren?
  3. Lustige Anekdoten: Fragen Sie Ihre Stadtführer nach Kuriositäten oder forschen Sie in den Archiven nach. Storytelling ist immer eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Reiseort spannend einzurahmen.
  4. Attraktive Themen-Wanderungen: Bieten Sie eine Bier- oder Weinwanderung an? Oder ein Luxus-Wanderpaket mit besonderen Services wie einem Schuhputzer oder einem Fahrraddoktor? (Nur unter solchen Voraussetzungen sollten Sie Ihren Wanderweg als Alleinstellungsmerkmal nutzen.)
  5. Ein Paradies für Naturliebhaber: Sind in Ihrer Region seltene Pflanzen heimisch? Oder besondere Tiere in größeren Ansammlungen?
  6. Architektonische Besonderheiten: Weist zum Beispiel Ihre Kirche eine funktionierende Kanzeluhr auf?
  7. Überregionale Events: Kommen Gäste aus ganz Deutschland – oder aus Übersee zu bestimmten Anlässen zu Ihnen?
  8. Instagram-taugliche Locations: Bieten Sie Hochzeitspaaren wild-romantische Settings oder urig-rustikale Räumlichkeiten für ihre Hochzeiten an? Gerade Themen und Tipps rund um Hochzeit sind bei Printredakteuren immer heiß begehrt.
  9. Auszeichnungen oder Pilotprojekte: Wurde Ihre Stadt besonders ausgezeichnet oder gibt es spezielle Projekte?
  10. Skurrile Rekorde: Weist Ihre Stadt einen Rekord vor (z.B. das größte Schnitzel, die meisten Weine, die längsten Blumenkübel)?

Diese Liste ist beileibe nicht vollständig. Doch Sie gibt Ihnen eine Idee davon, was medienrelevante Alleinstellungsmerkmale für ein Tourismusziel sein können.

Sie möchten ein konkretes Beispiel aus der Praxis? Lesen Sie in unserer Case Study, wie wir anhand dieser und ähnlicher Überlegungen für einen deutschen Naturpark innerhalb weniger Monate eine millionenfache Reichweite erzielen konnten.

Konzentrieren Sie sich auf das gewisse Extra!

Sie merken schon: Mit ein wenig Kreativität gibt es vielfältige Möglichkeiten, um Ihrem Tourismusziel eine medienwirksame Besonderheit zu entlocken. Wichtig dabei: Wenn Sie einen oder mehrere Merkmale gefunden haben, stellen Sie diese ins Zentrum Ihres PR-Artikels. Denken Sie daran: Das Basisprogramm bekommt Ihre Zielgruppe nahezu überall geboten. Das „i“-Tüpfelchen, Ihr Alleinstellungsmerkmal hingegen gibt den Ausschlag – sowohl für den Abdruck Ihres Tourismusziels in den Printmedien als auch für eine Buchung.

Sie möchten wissen, wie auch Ihre Tourismusregion erfolgreich in Printmedien platziert werden kann?

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