5 Tipps für die richtigen Fotos zur Content-Marketing-Kampagne

Egal, ob Sie ihre Content-Marketing-Kampagne über Print oder Online ausspielen: Die Fotos zu Ihren Texten sind mindestens genauso wichtig wie der Text selbst. Das gilt besonders für Earned Media-Kampagnen. Denn viele Redakteure entscheiden anhand der Fotos, ob der angebotene Artikel überhaupt in Frage kommt. Wir verraten Ihnen daher unsere 5 besten Tipps für ansprechende Fotos zu Ihren Texten.

Vorneweg ein wichtiger Grundsatz: Klassische Produktbilder (sogenannte Product Shots) und Content Marketing passen nicht zusammen. Ein Content-Marketing-Text hilft dem Verbraucher bei der Lösung eines Problems und bewirbt eben nicht ganz konkret ein Produkt. Also Finger weg von super ausgeleuchteten und freigestellten Produktbildern. Denken Sie ein wenig weiter – und lassen Sie Ihrem Bildredakteur ruhig etwas mehr Spielraum. Hier 5 wichtige Tipps, wie Sie solche und andere Fehler vermeiden:

1. Achten Sie auf die Wirkung des Fotos zu Ihren Texten

Nicht was auf dem Foto abgebildet wird, ist entscheidend, sondern wie es beim Betrachter wirkt. Die Bildwirkung muss zum Text passen. Liefern Sie im Text eine eher sachliche Ratgeber-Information, sollte auch Ihr Foto eine seriöse Kompetenz ausstrahlen. Geht es im Text um die Anwendung eines Produkts, empfehlen wir motivierende Bilder mit positiv gestimmten Menschen in einer lebensnahen Situation. So bekommt der Leser gleich ein authentisches Gefühl für Ihr Produkt.

2. Wecken Sie Emotionen

Emotionen spielen bei Bildern eine entscheidende Rolle: Sie beeinflussen die Erwartungshaltung des Lesers an den Text und an Ihre Botschaft. Denken Sie also daran, dass Fotos nicht einfache Abbildungen sind. Die gewählte Szene, die Farbe des Hintergrunds, das Licht, die Ausstrahlung der Menschen auf den Bildern – all das hat großen Einfluss auf Ihre Leser. Gelingt es Ihnen mit den Fotos zu Ihrem Text Emotionen zu wecken, wird sich Ihre Zielgruppe auch angesprochen fühlen.

3. Achten Sie auf eine gute technische Qualität

Die erforderliche Qualität hängt vom Verbreitungsweg ab: Print-Veröffentlichungen stellen höhere Anforderungen an die Auflösung. Bei Online-Darstellungen empfehlen unsere Bildredakteure mindestens 1.200 x 1.800 Pixel. Lassen Sie Online-Bilder dennoch immer mit einer guten Kamera machen und nicht einfach mit dem Smartphone. Schärfe und Kontrast müssen hier wie dort stimmen – und die Farben natürlich wirken. Das gängigste und überall verwendbare Bildformat ist JPEG.

4. Wählen Sie das richtige Bildformat…

… für das gewählte Medium. Das Format hängt zwar auch vom Motiv ab, aber für Fotos zu Ihren Texten sollten Sie immer darüber nachdenken, wo die Fotos veröffentlicht werden sollen. Bereiten Sie die Fotos in verschiedenen Ausrichtungen vor. So kann der Redakteur die Bilder sowohl für die Presse als auch für das Internet nutzen. Das Querformat lässt sich in den meisten Medien am besten abbilden. Hochformat ist seltener, passt aber durchaus in manche Layouts und wird gerade in Printmedien gern eingesetzt. Dagegen ist das quadratische Format eher für soziale Medien geeignet – und zum Beispiel bei Bildern für Facebook unschlagbar. Bieten Sie dem Redakteur am besten gleich alle Varianten an.

5. Sichern Sie die Bildrechte ab

Achten Sie bitte darauf, dass Sie alle erforderlichen Nutzungsrechte und Einwilligungen für die Fotos haben – sonst droht Ihnen immer wieder neuer Ärger. Stellen Sie auch bei selbst produzierten Fotos sicher, dass abgebildete Personen der Veröffentlichung zustimmen. Mit Fotografen vereinbaren Sie zu Beginn klare Regelungen für die Nutzungsrechte der von ihnen gelieferten Motive. Achtung: Fotos aus dem Internet dürfen in der Regel nicht ohne Zustimmung für Unternehmens-Veröffentlichungen verwendet werden. Bei gekauften Motiven aus Bildarchiven achten Sie darauf, dass die Lizenz für die geplante Nutzung ausreicht.

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